Schritt 1: Welche Erwartungen habe ich als Führungskraft?

Anderthalb Jahre Pandemie haben vieles verändert. Als Führungskraft haben Sie neues Terrain erobert und haben die Zusammenarbeit neugestaltet.

Zuerst gilt es daher zu überlegen: Was davon möchten Sie mit in die Zukunft nehmen? Was soll zukünftig anders gestaltet werden? Welche Rahmenbedingungen sind Ihnen wichtig? Was bedeutet das für die genutzte Technik oder den Einsatz von digitalen Tools? Was ist Ihre Intention für die zukünftige Zusammenarbeit?

Schritt 2: Welche Erwartungen haben Ihre Mitarbeiter?

Verschiedene Studien zeigen, dass der Großteil der Beschäftigten auch nach der Pandemie weiter aus dem Homeoffice arbeiten möchten. Oft ist der Wunsch, statt 5 Tagen nur noch zwei oder drei Tage ins Büro zu kommen. Manche Mitarbeitenden möchten auch zukünftig genauso häufig im Homeoffice oder mobil arbeiten wie während der Pandemie.

Fragen Sie offen nach: Was also möchten Ihre Beschäftigten? Welche Wünsche, welche Erwartungen gibt es individuell und kollektiv?

Schritt 3: Eine Vereinbarung treffen

Jetzt gilt es Ihre Erwartungen und die Erwartungen der Mitarbeitenden zusammen zu bringen.

Am besten in Form eines (virtuellen) Workshops.

  • Stellen Sie Ihre Intention zur zukünftigen Zusammenarbeit vor. Gleichen Sie Ihre Zielvorstellung mit der Ihrer Beschäftigten ab. Gibt es eine gemeinsame Intention? Wenn nicht: Wie könnte eine gemeinsame Intention aussehen?
  • Sprechen Sie offen an, welche Rahmenbedingungen Sie sich vorstellen. Was grundsätzlich möglich ist und was nicht. Legen Sie die Gründe offen.
  • Hören Sie (empathisch) zu: Welche Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse haben Ihre Mitarbeitenden?
  • Vereinbaren Sie einen Prototypen der zukünftigen Zusammenarbeit: Für z.B. 3 Monate probieren wir aus, wie diese Vereinbarung in der Praxis gelebt wird. Dann entscheiden wir über die nächsten Schritte. Wichtig: nicht nur der Verstand muss bereit sein, diesen Prototypen auszuprobieren – auch der „Bauch“ muss einverstanden sein.

Schritt 4: Retrospektive

Nutzen Sie Retrospektiven, um den Erfolg Ihres Prototypen zu bewerten:

  • Was lief/ läuft gut?
  • Was lassen wir zukünftig bleiben?
  • Was probieren wir aus?

Mit regelmäßiger Reflektion können Sie so Schritt für Schritt die Ausgangsvereinbarung beteiligungsorientiert optimieren.

Sie möchten mehr Inspiration oder Unterstützung für sich selbst, Ihr Team oder Ihre Organisation haben. Das geht auf folgende Art und Weise:

  1. Coaching – Einzelcoaching, Teamcoaching, Mediation
  2. Organisationsentwicklung – auch gefördert durch diese Programme: Bafa unternehmerisches Know-how │ Potentialberatung │unternehmensWert:mensch
  3. Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitergeber der Bertelsmann Stiftung oder Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen als Analyseinstrument für den Ist-Zustand.

Sprechen Sie mich gerne auf individuelle Möglichkeiten an.

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme:

info@gmk-entwicklung.de oder rufen Sie mich unter 0049 172 261 269 7 an.