Resiliente Ziele?

So was gibt es doch gar nicht. Menschen oder Organisationen können resilient sein. Aber resiliente Ziele gibt es doch nicht!

Da müssen wir wahrscheinlich alle umdenken. Wenn Disruption und Unwägbarkeit das neue Normal sind, hilft ein in Stein gemeißeltes Ziel doch auch nicht, oder?

Wie können Ziele gefunden und formuliert werden, die flexibel UND langfristig ausgerichtet sind?

Eine Patentlösung habe ich nicht: Aber einen möglichen Weg / Prototypen, den ich aktuell für mein eigenes Unternehmen und auch in einigen Kundenprojekten umsetze.

Dabei greife ich auf Methoden

  • des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM) zurück um Ziele zu entwickeln, die vom Kopf und Bauch gleichermaßen gewollt und verfolgt werden
  • der Theorie U zurück, um „aus der Zukunft zu führen“ – also Ziele nicht vergangenheitsorientiert, sondern zukunftsorientiert zu entwickeln
  • und auf das Backcasting (manche nennen das auch Regnose) zurück – zuerst das Ziel (wo will ich sein) formulieren, dann auf die Ausgangssituation schauen und Schritte entwickeln, um die Lücke zwischen Ziel und Ausgangssituation schließen zu können.

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